Fortsetzung der gestrigen Sucht-Diskussion bei Yoda’s Blog. Roman untersucht in Die Blog-Sucht, was ihn antreibt, zu bloggen, und weshalb es nicht helfen würde, einfach mit Bloggen aufzuhören.
Damit, dass ich diesen Blog schliessen würde, löse ich keine Probleme. Eben, weil der Blog bloss das Manifest, nicht aber der Ursprung darstellt. Deshalb befindet sich der wahre Kern der Herausforderung dort, wo ich ihn erwartet habe: Bei mir und meiner Gier. Was hier helfen mag, ist nicht das Beenden des Bloggens, sondern das Wiederfinden der Bescheidenheit, der Musse und der Demut. Und damit bekäme das Bloggen von selbst den Stellenwert, den es bräuchte, um zu sein.
Er kommt in dem Sinn zur gleichen Schlussfolgerung wie ich gestern in meiner kurz dahergeworfenen Schlussbemerkung, unterlegt diese Schlussfolgerung aber mit sehr vielen grundsätzlichen Überlegungen, die diesen Artikel zur absoluten Pflichtlektüre für jeden Blogger machen, der an sich ein gewissen Suchtverhalten feststellt.
Was machst Du also noch hier, geh lesen!