Corporate America hat ein neues Phänomen: Slashdot schreibt über “the growing phenomenon of ‘burnout’ and the growing interest of both healthcare professionals and even corporate management in this problem.”. Es geht um einen guten Artikel im New York Magazine, der sich mit dem Thema befasst: Can’t Get No Satisfaction, mit der netten Tagline
In a culture where work can be a religion, burnout is its crisis of faith.
Es ist bemerkenswert, dass der Artikel sich nicht auf Burnout als Krankheit einlässt, sondern von Anfang an klarstellt, dass Burnout eher eine Kollektion von verschiedenen Symptomen ist.
Burnout is not its own category in the Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders. It’s not something that can be treated pharmacologically; it is not considered the same thing as depression or a midlife crisis, though sometimes they coincide.
In Europa geht der Trend eher dahin, dass Burnout als eigenständige Krankheit verstanden wird, die entsprechend auch mit Burnout-Medikamenten behandelt werden kann – oder sogar proaktiv vermieden werden kann. Verständlicherweise ein gutes Business für die Pharma!