Manchmal möchte man den Ich-Erzähler von Magnus Mills’ “Indien kann warten” packen und schütteln, so schicksalsergeben lässt er alles über sich ergehen. Handkehrum kann man den Roman erst aus der Hand legen, wenn man ihn bis zu Ende gelesen hat. Wobei man eigentlich nicht von einem Ende sprechen kann, denn die Geschichte könnte leider noch lange weitergehen…
Besonders brisant ist das Ganze vermutlich vor allem dann, wenn man im Militär selbst eine solche passive Rolle ausüben muss wie die Hauptfigur – von da her hab ich den idealen Zeitpunkt erwischt, das Buch zu lesen!
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