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Beaches

Obwohl Cairns direkt am Meer liegt, darf man wegen den Schlangen, Krokodilen und Quallen nicht darin baden. Deshalb gibt es seit kurzem (März 2003) eine wunderschöne Anlage, Lagune genannt, in welcher man direkt am Meer in einem Meerwasser-Bassin baden kann. Das Ganze ist Teil der Bestrebungen, die Esplanade von Cairns zu einem richtigen touristischen Zentrum zu entwickeln. Wer doch lieber im richtigen Meer badet, muss Richtung Norden einen der vielen schönen Beaches besuchen, die sich bis Port Douglas aneinanderreihen.
Gestern haben wir also als erstes den riesigen Sonntagsmarkt in Port Douglas besucht, aber leider war es für mich viel zu heiss, und ich konnte den Trubel gar nicht recht geniessen. Dabei hätte es wirklich ein paar schöne Sachen gehabt. Am lustigstens auf den australischen Märkten sind uns aber die vielen Massage-Salons aufgefallen, die mittendrin ihre Dienste anbieten. Man sieht auch immer wieder jemanden, der sich durchkneten lässt. Ich frage mich, wie man das bei diesen Temperaturen geniessen kann, wenn der Schweiss nur so runterfliesst?
Also haben wir uns nach einem exzellenten Meat Balls Sub und Caesars Salad im Java Blue den Four Mile Beach und den Strand im Nobelvorort Palm Cove unsicher gemacht. Die Strände sind wunderschön, kilometerlang und aus feinem Sand, und die Fahrt auf der kurvigen Küstenstrasse ein richtiges Erlebnis. Nur schade, dass man jeweils wegen den Quallen nur innerhalb von einem abgesperrten Netz baden durfte – und zwei Liegestühle mit Sonnenschirm grausige $22 kosteten! Deshalb gingen wir schlussendlich noch zu den Crystal Cascades, wo man wie in einem Tessiner Bergbach herrlich erfrischend baden, und danach im Halbschatten auf den Steinen ausruhen kann.


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