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Weblogs sind keine Gefahr für den Journalismus

Martin Roell und Dieter Rappold haben sich auf der Buchmesse in Frankfurt mit Ute Miszewski, Leiterin der Unternehmenskommunikation der Spiegel-Gruppe, zu einem Gespräch über Weblogs getroffen: Weblogs sind keine Gefahr für den Journalismus und Big Media im Machtrausch. Natürlich sind solche Aussagen alleine nicht repräsentativ, aber sie zeigen wohl schon, in welche Richtung der Wind weht.
Frei gemäss der indischen Aussage “First they ignore you, then they laugh at you, then they attack you, then you win.” (Ghandi) resp. “First they will laugh at you, then they will harass you, and finally they will accept you.” (Srila Prabhupada) wird es jetzt nicht mehr so lange gehen, bis Weblogs als integraler Bestandteil der Medien angeschaut werden. Vermutlich werden sich aber nicht nur die etablierten Medien etwas Richtung Weblogs bewegen müssen, sondern die Weblog-Kultur wird sich ebenfalls noch etwas verändern müssen.
Private Weblogs wie dieses hier werden auch weiterhin höchstens mit Vereinszeitschriften, Schülerheftchen oder Büchern im Selbstverlag vergleichbar sein. Und das ist auch gut so?


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